Diese Homepage wird nicht mehr aktualisiert!

Ich bitte um Verständnis, dass ich diese Seite nicht mehr aktualisieren werde. Damit die vorhandenen Daten noch eine Weile abrufbar sind, habe ich die Seite auf eine kostenlose Version umgestellt.

Auch für die Fortführung des Ultralauf-Cups fehlen mir die zeitlichen Ressourcen. Dem österreichischen Ultralaufsport wünsche ich alles Gute!

Rekordlauf von Karin Freitag bei der 24h-EM in Verona

17./18. September 2022

Fünf Männer und vier Frauen gingen bei der Europameisterschaft im 24h-Lauf für Österreich an den Start. Die Tirolerin Karin Freitag zeigte dabei nur drei Wochen nach der 100km-WM eine Glanzleistung und holte sich mit 229,457 Kilometern den österreichischen Rekord, den bisher Karin Rosenberger (vormals Karin Augustin) mit 218,8 km gehalten hatte. Damit landete die derzeit beste heimische Ultraläuferin auf Rang 16.

Die klare Nummer 1 in Europa im 24h-Lauf ist derzeit Polen. Gold in beiden Teambewerben, dazu bei den Frauen Einzelgold und -bronze. Zusätzlich Silber im Herreneinzel mit 301 Kilometern von Andrzej Pietrowski. Geschlagen nur vom derzeitigen "Überflieger" Aleksandr Sorokin aus Litauen, der seinen eigenen Weltrekord nochmals um 10 km auf unfassbare 319,614 km schrauben konnte.

Robert Weihs in Steyr erfolgreich

17. September 2022

Nur drei Wochen nach der 100km-WM in Berlin zeigte Robert Weihs vom ULT Heustadlwasser beim 6h-Lauf in Steyr eine starke Leistung. Mit 79,490 km sicherte er sich den Sieg vor Bernd Kriechmair (77,557 km) und Christian Pfatschbacher (74,624 km).

Den Sieg im Frauenbewerb holte sich Ilse Fritz vom Veranstalterteam ASKÖ Laufwunder Steyr mit 64,542 km. Knapp dahinter Johanna Simmer mit 64,102 km und auf Rang 3 lief Theresa Urbanek mit 61,534 km.

Der öst. Ultralauf-Cup wird am 1./2. Oktober in Tulln abgeschlossen. Dort stehen ein 6h-, 12h- und 24h-Lauf zur Auswahl. Zwischenstand vor Tulln.

Wolfgang Michl holt sich den 100km-Rekord von Thalmann

27. August 2022

21 Jahre hielt die österreichische 100km-Bestleistung von Markus Thalmann (6:57:26). Nach einer Glanzleistung bei der WM in Bernau bei Berlin wandert der Rekord von Wien ins Ländle. Wolfgang Michl lief von Beginn weg hohes Tempo und erreichte nach 6:51:36 als 25. das Ziel. Damit drückte er die persönliche Bestleistung um fast 13 Minuten und den nationalen Rekord um knapp sechs Minuten. Michl wird auch bei der 24h-EM in Verona starten, welche bereits in drei Wochen ausgetragen wird. Auch Karin Freitag wagt diesen Doppelstart. In Bernau hat es schon recht gut geklappt. Rang 40 mit einer Zeit von 8:20:02.

In der Teamwertung der Herren belegte Österreich den 16. Rang. Der WM-Titel ging an Japan, das auch Einzel-Gold und -Silber eroberte. Bei den Damen feierten die Damen aus Frankreich zwar einen Doppelsieg, mussten sich jedoch im Teambewerb den US-Damen knapp beugen. Österreich kam hier nicht in die Wertung.

Einen schönen Erfolg gab es bei der gleichzeitig ausgetragenen Masters-WM: Ulli Striednig holte sich die Goldmedaille in der W60 mit der Zeit von 9:25:24.

Teilnehmerliste 24h-EM in Verona
2022 IAU 24H EC Starting List.pdf
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Lederle und Pacher in Bad Blumau meisterlich

2./3. Juli 2022

Sabrina Lederle (194,79 km/Team Vegan.at) und Dominik Pacher (220,90 km/SV Penk Laufen) sicherten sich in überlegener Manier die Titel im 24-Stundenlauf.

Für die Wienerin war es ebenso Meistertitel Nummer 2 wie für den Kärntner Titelverteidiger, der Michael Geisler (207,92 km/SG Wattens) und Markus Opitz (193,77 km/RunninGraz) auf die Plätze verwies.

Im Frauenbewerb kam nur eine zweite Teilnehmerin in die Wertung. Ursula Finster (176,14 km/Team Vegan.at) holte Silber. Im Mannschaftsbewerb schaffte es kein Team in die Wertung. Wegen der EM im 24h-Lauf am 17./18. September in Verona war der Großteil des Nationalteams nicht am Start.

Dominik Glaser zeigte mit 136,38 km und dem Sieg im 12-Stundenlauf gute Form.

Freitag und Sturmlechner holen sich die 100km-Titel

30. April 2022

Titelverteidigerin Karin Freitag (8:33:32/LG Decker Itter) und Mario Sturmlechner (7:36:53/LC Mank) haben sich in Langenzersdorf die Meistertitel auf der 100km-Distanz geholt.

Für die Rekordhalterin aus Tirol war es nach zwei Titeln im Jahr 2021 (100km- und 24h-Lauf) ein lupenreiner "Hattrick". Der Niederösterreicher Sturmlechner hingegen stieg erstmals 2021 auf das Podest, als er an selber Stelle Bronze holen konnte. Eine Verbesserung der Vorjahrszeit um eine halbe Stunde wurde zurecht mit Gold belohnt. Der sehr konstant laufende Ido Dassa (7:47:06/LG Wien/Jg. 1998!) schnappte sich Silber und der anfangs führende Robert Weihs (8:02:36) durfte sich nach 108 Runden über Bronze freuen. Sein Verein, ULT Heustadlwasser, sicherte sich den Mannschaftstitel. Bei den Frauen konnten sich, wie bei den Männern auch, zwei neue Namen in die Medaillenlisten eintragen. Silber für Ilse Fritz (10:13:26/ ASKÖ Laufwunder Steyr) und Bronze für Claudia Sonntag (10:35:04/ULT Heustadlwasser)

5 Stationen beim 15. Österreichischen Ultralauf-Cup 2022

Bereits zum 15. Mal wird im Jahr 2022 der Österreichische Ultraluf-Cup ausgetragen.

Mit Langenzersdorf am 30. April, Prambachkirchen am 11. Juni und Bad Blumau am2./3. Juli sind gleich drei Stationen in der ersten Jahreshälfte anberaumt.

Nach der Traditionsveranstaltung in Steyr am

17. September wird diesmal Tulln am 1./2. Oktober den Abschluss bilden.

Insgesamt 12 Bewerbe stehen zur Auswahl.

Für die Cup-Teilnahme ist keine Anmeldung erforderlich. Drei Ergebnisse mit zumindest 50 Punkten sind erforderlich. Es gibt wieder fünf Wertungsklassen. DETAILS

Dominik Pacher krönt tolle Saison mit Sieg in Steyr

18. September 2021

Der 6-Stundenlauf in Steyr war auch dieses Jahr die letzte Station des Öst. Ultralauf-Cups.

Im durch Covid-Beschränkungen dezimierten Teilnehmerfeld ragte erneut Dominik Pacher heraus. Der Kärntner spulte in konstantem Tempo 77,748 km herunter und machte nach Siegen in Innsbruck und Bad Blumau den Hattrick perfekt. Der Sieg im Cup war die logische Draufgabe.

Hinter Robert Stolzlederer (73,180 km) sicherte sich Hans Schimanko in einem engen Dreikampf nach 65,746 km Rang 3.

Das Podest im Damenbewerb: Ursula Finster (62,065 km), Ilse Fritz (60,219 km) und Silke Danninger (58,991 km).

ÖM im 24h-Lauf: Neue Siegergesichter und starke Masters

3./4. Juli 2021

Hochkarätig war das Starterfeld beim 24-Stundenlauf in Bad Blumau, wurden doch neben den österreichischen auch die deutschen Meisterschaften ausgetragen.

Die Tirolerin Karin Freitag (LG Decker Itter) sicherte sich nur zehn Wochen nach dem 100km-Titel auch die Goldmedaille über die ganz lange Distanz, welche mit 203,61 km für eine Premiere respektabel ist. Für Sabrina Lederle (Team Vegan.at) war es hingegen schon die dritte Medaille. Nach Silber 2016 und Gold 2018 reichte es diesmal erneut für Silber - 184,02 km. Rang 3 belegte Ilse Fritz (ASKÖ Laufwunder Steyr), mit 154,43 km blieb sie jedoch unter dem Medaillenstandard von 170 km. Gleiches gilt für den Dritten bei den Herren: Michael Eckhart (PSV Leoben) lief zwar auf das Podest, blieb mit 180,46 km aber deutlich unter der Medaillennorm von 190 km.

Der Meistertitel ging an Dominik Pacher (SV Penk Laufen) mit 220,91 km vor dem ÖLV-Ultralaufreferenten Georg Mayer (PSV Leoben) mit 202,02 km.

Im Mannschaftsbewerb konnten keine Medaillen vergeben werden, da es kein Team in die Wertung schaffte.

Den älteren Semestern blieb es diesmal vorbehalten, die Glanzlichter zu setzen: Adalbert Darazs (ULT Heustadlwasser, Jg. 1951) lief beeindruckende 159,57 km. Auch Josef Stöger (Jg. 1950) stand seinem Vereinskollegen mit 152,28 km um nichts nach. Nicht weniger stark die Leistung von Karl Perchthaler (MSC Rognerbad Blumau, Jg. 1956), der 175,40 km lief.

Premiere in Innsbruck: 12 Stunden auf der 400m-Bahn

29. Mai 2021

Bei perfekten Bedingungen konnte die erste Station des Ultralaufcups 2021 vor der Innsbrucker Bergkulisse durchgeführt werden.
In 12 Stunden absolvierte der Kärntner Dominik Pacher 323 Runden auf der 400-Meter-Bahn des Tivoli-Stadions und wurde mit 129,463 km verdienter Gesamtsieger bei den Herren. Bemerkenswert die Renneinteilung, lief Pacher doch in der zweiten Hälfte um 2,5 km mehr als in der ersten. Mit Dietmar Korntner (122,566 km) und Günter Dieplinger (113,850 km) folgten zwei Oberösterreicher auf den Plätzen.
Den Damenbewerb konnte die Oberösterreicherin Ilse Fritz mit 110,555 km für sich entscheiden.
Für eine nationale Bestleistung sorgte Rudi Ohme, der den österreichischen Altersklassenrekord M70 auf 84,985 km verbessern konnte.  ERGEBNISSE

Staatsmeisterschaften im 100km-Straßenlauf

23. April 2021

Spannende Titelkämpfe brachten die Titelkämpfe im 100km-Lauf, welche im Rahmen der "12 Stunden von Langenzersdorf" ausgetragen wurden.

70 Kilometer lang führte Rainer Predl das Feld knapp vor dem Titelverteidiger Wolfgang Michl (Im Wald läuft´s) an.

Nach der Aufgabe des Niederösterreichers war der Weg zum Titel-Hattrick frei. Michl hatte 2020 auch die Meisterschaften im 24h-Lauf für sich entscheiden können. Die Siegerzeit von 7:04:17 ist die drittschnellste aller Zeiten. Nur Rekordhalter Markus Thalmann war 2001 um sieben Minuten und 1998 um sieben Sekunden (!) schneller.

Überraschungen gab es auf dem Silber- und Bronzerang: Christian Almer (Omni-Biotic Powerteam/7:58:30) und Mario Sturmlechner (LC Mank/8:07:29) zeigten starke Leistungen.

Topfavoritin im Damenfeld war die Rekordhalterin Karin Freitag (LG Decker Itter). Und die Tirolerin sicherte sich auch unangefochten die Goldmedaille in sehr guten  8:16:17.

Ihre Extraklasse zeigte wieder einmal die "Grand Dame" des Ultralaufs, Ulrike Striednig (AC Moosburg), die in der W60 eine Weltklasseleistung erbrachte: 8:37:39. Chapeau! Eine Silbermedaille, die ganz hell erstrahlt.

Die Bronzemedaille durfte Silvia Petritsch (Tristyle Runners/9:25:55) bejubeln.

Rainer Predl setzt neue Maßstäbe im 12-Stundenlauf

4./5. Juli 2020

Eigentlich nur als Rahmenbewerb für die österreichischen Meisterschaften im 24h-Lauf gedacht, lieferte der 12-Stundenlauf wohl das sportliche Highlight der Veranstaltung.

Begünstigt von der starken Konkurrenz durch den spanischen Weltklasse-Ultra Ivan Penalba Lopez und die angenehmen Temperaturen (Start um 22 Uhr) pulverisierte der Niederösterreicher Rainer Predl den bestehenden Rekord von Klemens Huemer.

151,23 km stehen ab jetzt zu Buche. Da ist es wohl leicht zu verschmerzen, dass der Spanier noch eineinhalb Kilometer weiter lief.

ÖM im 24h-Lauf in Bad Blumau: Augustin und Michl siegen

4./5. Juli 2020

In Bad Blumau in der Steiermark fanden trotz Covid-19 die Österreichischen Meisterschaften im 24-Stundenlauf statt.

Bei den Frauen holte sich Karin Augustin (RunninGraz) den Sieg mit neuer österreichischer Bestleistung. Nach 218,81 km war Titel Nummer 6 perfekt. Beachtlich auch die Leistung der Silbermedaillen-Gewinnerin Carola Bendl-Tschiedel, die bei ihrem ersten 24-Stundenlauf 203,66 km schaffte. Bronze ging mit 183,11 km an Katarzyna Orzechowska (Wiener LAV).

Wie schon bei den 100km-Meisterschaften 2019 in Prambachkirchen durfte Karin Augustin die Freude über den Meistertitel mit Wolfgang Michl (Im Wald läuft´s) teilen. Der 24h-Lauf-Debutant lag von Beginn an in Front und war mit 225,74 km ungefährdet. Christian Magadits (Freunde des Laufsports Austria, 218,18 km) und Titelverteidiger Klemens Huemer (Team RuN Sport, 214,85 km) belegten die weiteren Podestränge. Der Mannschaftstitel ging an Freunde des Laufsports Austria.

WM 24-Stundenlauf in Albi bringt Weltrekord

26./27. Oktober 2019

Je sechs Männer und Frauen bildeten das österreichische Team bei der WM im 24-Stundenlauf in Albi.

Im 205-köpfigen Männerfeld konnte sich Dominik Glaser mit Rang 48 und persönlicher Bestleistung von 223,832 km gut in Szene setzen.

Leider übertraf mit Herbert Hartl (207,751 km/pB) nur ein zweiter Österreicher die 200er-Marke. Dies gelang dafür Angelika Huemer-Toff, die mit persönlicher Bestleistung von 200,526 km Rang 50 im 147-köpfigen Frauenfeld belegen konnte.

In der Teamwertung kamen die Männer auf Rang 21 (von 33) und die Frauen auf Rang 18 (von 27).

Unglaubliche Leistungen wurden an der Spitze erbracht. Allen voran die US-Athletin Camille Herron, die mit sagenhaften 270,116km den Weltrekord pulverisierte.

Eine Sieg für Litauen gabe es bei den Männern. Aleksandr Sorokin machte diesmal nicht den Fehler eines zu schnellen Starts und hielt mit 278,973 km die starke Konkurrenz knapp auf Distanz. Beide Team-Goldmedaillen gingen an die USA.

ERGEBNISSE

VIDEO

Einziger Österreicher schafft Finish beim Spartathlon

27./28. September 2019

Ungarn war die dominierende Nation bei der 37. Auflage des Spartathlons. Tamás Bódis (23:28:37) und Zsuzsanna Maraz (27:15:12) waren beim 246km langen Klassiker von Athen nach Sparta siegreich.

Mit 195 Zielankünften war die Finisherquote knapp über 50 Prozent.

Auch der einzige Österreicher im Feld, der Wiener Harald Wurm, erreichte das Ziel nach 35:29:41. Für ihn war es die dritte Teilnahme. Im Jahr 2015 musste er nach 190km aufgeben, 2016 kam nach 210km das Aus. Jetzt hat er es geschafft - Gratulation!

Rainer Predl beim 6-Stundenlauf in Steyr sehr stark

14. September 2019

Wieder in starker Form zeigte sich Österreichs Rekordhalter im 6-Stundenauf, Rainer Predl. Nach sehr ambitionierten 44 Kilometern in den ersten drei Stunden brachte er letztendlich 83,685km in die Wertung. Somit fehlten knapp zwei Kilometer auf die Bestleistung. Dass es trotz diese starken Auftritts nicht zum Tagessieg reichte, lag am überragenden Spanier Ivan Penalba-Lopez, der 87,584km lief.

Tagesdritter wurde Dominik Glaser (75,743km), der sich damit auch den Sieg im Ultralauf-Cup sicherte.

Der Tagessieg im Damenbewerb ging an Nicole Schawill mit 63,663km. Auch sie durfte sich zusätzlich über den Cupsieg freuen.

Weitere Cupsieger: Andreas Michalitz (Masters 1), Ludwig Wolf (Masters 2) und Regina Kadi (Masters). Cupergebissse hier.

50km-WM in Rumänien - Damenteam holt BRONZE!

1. September 2019

Eine zwar insgeheim erhoffte aber nie erwartete Medaille holte Österreichs Damenteam bei der 50km-WM in Brasov. Hinter Großbritannien und den USA gab es Bronze!

Sandra Urach schaffte mit Rang 8 im Einzelbewerb ein Topergebnis und verbesserte mit 3:20:42 die österreichische Bestleistung um mehr als 15 Minuten. Karin Freitag lief lange mit Urach und verfehlte mit Rang 11 die Top-10 nur um zwölf Sekunden. Mit 3:24:43 blieb auch sie deutlich unter der alten Bestmarke. Ein toll eingeteiltes Rennen zeigte auch Carola Bendl-Tschiedel, die mit starkem Finish und 3:34:33 noch auf Rang 25 lief. Elisabeth Niedereder (3:45:41/Rang 38) und Maria Hinnerth (3:53:57/Rang 49) komplettieren das überragende Mannschaftsergebnis.

Nicht so gut lief es bei den Herren. Markus Marouschek belegte als Bester zwar nur den 40. Rang, holte sich aber mit 3:12:14 den österreichischen Rekord. Wolfgang Michl, frischgebackener 100km-Staatsmeister, zeigte ein starkes Finish und belegte mit 3:20:27 Rang 48, Bruno Schumi hatte im letzten Drittel Probleme und kam nach 3:28:25 als 57. ins Ziel.

Die Weltmeistertitel gingen an den Spanier Iraitz Arrospide (2:47:42) bzw. Alyson Dixon (GBR/3:07:20). Teamgold bei den Herren sicherte sich Südafrika.

Karin Augustin schafft den Titel-Hattrick

13. Juli 2019

Prambachkirchen war nach der Absage von Wien neuer Veranstaltungsort der nationalen 100km-Meisterschaften.

Bei regnerischem, kühlen Wetter wurden starke Leistungen erbracht. So holte sich Karin Augustin (Hurtigflink LTC) mit persönlicher Bestzeit von 8:23:49 den dritten 100km-Titel in Serie. Dieses Kunststück war zuvor auch Ulrike Striednig (LAC Klagenfurt) gelungen, die sich mit 8:37:01 die Silbermedaille holte. Ein neues Siegergesicht strahlte bei den Staatsmeisterschaften der Männer von der obersten Stufe des Siegerpodests. Wolfgang Michl (Im Wald läuft´s) war mit 7:38:48 ungefährdet. Romed Rauth (UAB Athletics) wurde mit 7:56:06 Zweiter und Andreas Michalitz (Laufteam Donautal) landete mit 8:22:31 auf dem Bronzerang. Der Mannschaftsmeistertitel ging an die LG Wien.

Trail WM in Portugal - Franzosen dominieren

8. Juni 2019

Miranda do Corvo (POR) war der Austragungsort der diesjährigen Trail WM. Auf einer 44,6 km langen Strecke waren insgesamt 2.150 Höhenmeter zu bewältigen.

Das österreichische Team ging nach drei Ausfällen dezimiert in den Bewerb.

Wie schon im Vorjahr schaffte Claudia Rosegger mit einer Zeit von 4:45:37 und Rang 33 das beste Einzelergebnis. Veronika Limberger landete nach 5:16:15 auf Rang 79 und damit genau in der Mitte des Frauenfeldes, welches 159 Finisherinnen umfasste. Die Damentitel gingen im Einzel- und Teambewerb an Frankreich.

Lukas Gärtner (4:02:45) auf Rang 49 und Mario Weiss (4:05:46) als 58. landeten im vorderen Drittel des mit 204 Finishern sehr großen Männerfeldes. Mit Daniel Jochum (4:45:34), der 142. wurde, gelang ein respektables Teamergebnis: Rang 17 von 38 klassierten Nationen.

Der Brite Jonathan Albon siegte vor einem der starken Franzosen, die sich aber mit Teamgold schadlos hielten.

Gute Nachrichten aus Prambachkirchen

24. April 2019

Drei Wochen später als ursprünglich vorgesehen werden in diesem Jahr die nationalen Titel im 100km-Lauf nicht in Wien, sondern in Oberösterreich vergeben.

Am 13. Juli wird im Rahmen des 12-Stunden-Benefizlaufs ein zusätzlicher Bewerb in das Programm aufgenommen. Der 100km-Lauf wird als reiner Meisterschaftsbewerb ausgetragen. Hier gibt es keinen offenen Bewerb.

Die Teilnehmer haben 68 Runden (zu je 1.458 m) und eine 856 m lange Anfangsrunde, welche noch AIMS vermessen wird, zu absolvieren. Das Zeitlimit beträgt 12 Stunden.

Schlechte Nachrichten aus Wien

20. April 2019

Der beliebte 100km-Lauf im Wiener Prater, der für den 22. Juni 2019 geplant war, ist abgesagt!

Die neuen Veranstalter haben für die Laufstrecke keine Genehmigung erhalten und auch keinen Ersatz gefunden.

Für die Staatsmeisterschaften sucht der Verband nach einem adäquaten Ersatz.

3 aus 5 - der Öst. Ultralauf-Cup geht in seine 13. Runde

27. Dezember 2018

Der Öst. Ultralauf-Cup 2019 setzt sich aus folgenden fünf Veranstaltungen zusammen:

06.04.: Lassee (6h)

27.04.: Langenzersdorf (12h)

22.06.: Wien (100km/50km)

13.07.: Prambachkirchen (12h/6h)

14.09.: Steyr (6h)

Die Siegerehrung wird in Steyr stattfinden!

Wie bisher sind drei Ergebnisse für die Cupwertung notwendig. Es gibt weiterhin fünf Wertungsklassen und die Teilnahme ist natürlich wieder kostenlos.

Die Planungen für 2019 haben bereits begonnen

24. November 2018

Bei der ÖLV-Sitzung des erweiterten Vorstands in Linz wurde Dr. Georg Mayer als neuer Ultralauf-Referent vorgestellt.

Mit den Weltmeisterschaften im Trail am 8. Juni in Portugal und jener im 24-Stundenlauf am 26./27. Oktober in Frankreich stehen 2019 zwei Großereignisse an.

Nationale Meisterschaften wird es 2019 wieder im 100km-Lauf geben. Mayer, selbst mehrfacher WM- und EM-Teilnehmer im 24h-Lauf steht auch vor der Herausforderung, einen nationalen Veranstalter zu finden, der 2020 für die Austragung der 24h-Meisterschaften (bei den Herren erstmals mit Staatsmeisterschafts-Status) in Frage kommt.

Wien Rundumadum beendet ereignisreiche Ultralaufsaison

3. November 2018

Mit dem Wien Rundumadum, einem 130 Kilometer langen Traillauf, ging die zwölfte Auflage des öst. Ultralauf-Cups zu Ende.

Dabei zeigte einmal mehr Ulli Striednig ihre Qualitäten. Sie holte sich in ausgezeichneten 13:26 Stdunden Sieg und Streckenrekord. Dahinter Angelika Huemer-Toff (13:50 Std.) und Simone Durry (15:08 Std.)

Bei den Männern war etwas überraschend Andreas Perstinger nach 11:55 Stunden siegreich. Klemens Huemer (12:34 Std.) musste sich diesmal mit Rang 2 begnügen, Hubert Morawetz (13:13 Std.) wurde Dritter.

In der Cupwertung gab es mit Dominik Glaser, Andreas Michalitz und Sabrina Lederle drei neue Sieger. Bei Ludwig Wolf (7. Erfolg!) und Pauline Moshammer (4.) darf man hingegen von "Wiederholungstätern" sprechen.       >Cupwertung<

Glaser und Kainz in Steyr siegreich

15. September 2018

Beim 6-Stundenlauf in Steyr konnte Dominik Glaser seinen zweiten Saisonsieg feiern. Zwei Monate zuvor war er bereits in Prambachkirchen (12h) siegreich.

Mit 73,973km lag er am Ende vor Andreas Michalitz (72,649km) und Martin Siegl (71,960km).

Ein neues Siegergesicht gab es im Damenbewerb. Hier setzte sich Rosa-Maria Kainz mit 61,500km klar durch. Pauline Moshammer (59,521km) und Mary Traunwieser (58,603km) sicherten sich die weiteren Podestplätze.

In den fünf Wertungsklassen des Öst. Ultralauf-Cups liegen vor der letzten Station (Wien Rundumadum, 130km-Bewerb) Dominik Glaser, Andreas Michalitz, Ludwig Wolf, Sabrina Lederle und Pauline Moshammer in Front.  CUP

100km-WM in Kroatien: Starker Auftritt vom Team Austria

8. September 2018

Alle Neune im Ziel!

Top 10 in der Teamwertung der Männer!

Mastersmedaille für Herbert Hartl!

In Sveti Martin na Muri wurden somit alle drei gesteckten Ziele erreicht!

Branco Moser, einer von vier Neulingen im Team, kam mit der äußerst anspruchsvollen Strecke und den spätsommerlichen Temperaturen am besten zurecht und landete mit 7:30:30 auf Rang 40 im 143-köpfigen, hochkarätigen Männerfeld, in dem sich Japaner und Südafrikaner an der Spitze ein sehenswertes Match lieferten.

Romed Rauth (7:48:27, Rang 54) und Reinhard Buchgeher (7:48:31, Rang 55) brachten den 10. Rang (von 30 Männerteams!) ins Ziel, womit einige höher eingeschätzte Nationen in die Schranken gewiesen wurden.

Beste Österreicherin war Maria Hinnerth, die bei ihrer 100km-Premiere nach 9:21:41 das Ziel erreichte.

Herausragend wieder die kämpferische Leistung von Herbert Hartl, der sich trotz großer Probleme im letzten Renndrittel die Bronzemedaille - sein fünftes Edelmetall bei Masters-Weltmeisterschaften! - in der M55 sicherte.

Näheres hier.

ÖM im 24-Stundenlauf: Huemer und Lederle neue Meister

29./30. Juni 2018

Bei der Generalprobe für die WM 2019 wurden in Irdning auf einer neuen, 1.070 Meter langen, Strecke die österreichischen Meistertitel vergeben.

Im Damenbewerb war Sabrina Lederle (Team vegan.at) mit 190,489km unangefochten.

Sie steigerte dabei ihre Bestleitung um beachtliche 15 Kilometer.

Rang 2 ging an Regina Kadi (ULT Heustadlwasser) mit 170,384km und den dritten Platz belegte Olivia Hartlauer (ASKÖ Laufwunder Steyr), die auf 160,285km kam.

Lange spannend verlief der Herrenbewerb. Klemens Huemer (Laufteam Donautal) lief in der ersten Rennhälfte bei zeitweise kräftigem Regen abwartend und lag nach 12 Stunden bereits zehn Kilometer hinter der Spitze. Nach etwas mehr als 18 Stunden übernahm er die Führung und holte mit negative split und 228,212km den Titel. Andreas Michalitz (Laufteam Donautal, 222,357km) und Günter Klammer (Sportteam St. Georgen, 217,485km) schafften es auch aufs Siegerpodest.

Der Mannschafttitel ging zum wiederholten Male an das Laufteam Donautal, Silber an ULT Heustadlwasser und Bronze an ASKÖ Laufwunder Steyr.

Titelkämpfe im 100km-Lauf: Buchgeher und Augustin siegen

10. Juni 2018

Bei den Herren war in Abwesenheit der Top-5 des Vorjahres die Favoritenrolle klar vergeben. Reinhard Buchgeher (LSC Wels/Land) wurde dieser auch gerecht und holte sich nach 2013 den zweiten Meistertitel.

7:54:17 (schnellere zweiten Hälfte!) waren in Anbetracht der hohen Temperaturen eine Leistung, die für die 100km-WM am 8. September zuversichtlich stimmen. Tobias Schartner (LG Wien, 8:27:09) und Andreas Michalitz (Laufteam Donautal, 8:42:05) holten sich bei den erstmals als Staatsmeisterschaft ausgetragenen Titelkämpfen die Silber- und Bronzemedaille.

Im Damenbewerb konnte Karin Augustin (Hurtigflink LTC, 8:55:25) ihren Titel erfolgreich verteidigen. Da die zweitplatzierte Österreicherin, Judith Regner (9:45:24) nicht für die ÖM gemeldet hatte, lieferten sich Sabrina Lederle (Team vegan.at, 10:30:07) und Pauline Moshammer (Freunde des Laufsports Austria, 10:30:14) einen Zielsprint um die Silbermedaille. Auch die viertplatzierte Magdalena Dekovska-Jindra war nur eine Minute langsamer.

Die Goldmedaille im Teambewerb holte sich zum wiederholten Male das Laufteam Donautal vor der LG Wien und dem ULT Heustadlwasser.

Erwähnenswert sind sicher auch die Siegerzeiten im 50km-Bewerb. Branco Moser (1. Laufclub Parndorf) lief als Vorbereitung auf die WM in Kroatien sehr gute 3:21:03. Maria Hinnerth (Team vegan.at) ließ mit 3:54:38 aufhorchen.

EM im 24-Stundenlauf in Rumänien

26./27. Mai 2018

Im rumänischen Timisoara fanden die Europameisterschaften im 24h-Lauf mit einem erfahrenen Männer-Quartett statt: Dabei konnte einzig Günter Klammer mit 212,74km eine passable Leistung erbringen. Er landete im 100-köpfigen Männerfeld auf dem 37. Platz.

Heinz-Jürgen Ressar, Andreas Michalitz und Georg Mayer mussten den Bewerb vorzeitig beenden bzw. lange Pausen machen.

Als gelungen darf das Debut der einzigen Österreicherin bezeichnet werden. Angelika Huemer-Toff konnte sich als 39. in der Mitte des Damenfeldes klassieren und lief dabei 184,38km.

Dominierende Nation war Polen. Sieg in den beiden Einzelbewerben und im Damen-Teambewerb. Nächste Gelegenheit für Österreichs Ultraläufer, das Limit für die Heim-WM 2019 zu erbringen, ist Ende Juni in Irdning. Dort finden wieder die ÖM statt.       ERGEBNISSE

Claudia Rosegger bei Trail WM im Vorderfeld

12. Mai 2018

85 Kilometer mit fast 5.000 positiven Höhenmetern warteten auf die WM-Teilnehmer im spanischen Penyagolosa Naturpark.

Österreichs Damen konnten mit den Rängen 19 durch Claudia Rosegger und 33 durch Veronika Limberger überzeugen. Auch Ina Forchthammer erreichte das Ziel. Sie wurde 99. von 133 gestarteten Damen (104 im Ziel). In der Mannschaftswertung reichte dies für Rang 14 von 23 Teams.

Das Herrenteam landete auf Rang 16 von 34 Nationen. Bester war, wie schon 2016, Florian Grasel auf Rang 47. Gerhard Schiemer (67.) und Robert Ressl-Moyer (77.) konnten sich auch noch in der vorderen Hälfte des Feldes klassieren. Von 197 gestarteten Männern erreichten 159 das Ziel.

Die WM-Titel gingen an Luis Alberto Hernando (ESP) und Ragna Debats (NED). Auch die beiden Mannschaftstitel gingen an Spanien.          ERGEBNISSE

Niederösterreicher dominieren beim 6h-Lauf in Lassee

17. März 2018

Wieder ein neues Siegergesicht beim 6-Stundenlauf in Lassee, der ersten Station des öst. Ultralauf-Cups 2018.

Von Beginn an lieferten sich die beiden Niederösterreicher Rainer Predl und Thomas Neuwirth ein spannendes Duell. Neuwirth hatte mit 77,866km das bessere Ende für sich und konnte sich gegenüber dem Vorjahr um zehn Kilometer steigern. Predl, Rekordinhaber im 6-Stundenlauf, kam auf 77,338km. Rang 3 ging mit 74,599km an Erik Hübner aus der Slowakei.

Nichts Neues bei den Damen: Sieg Nummer 4 (!) in Serie für Ulrike Felkel aus Maria Anzbach. Mit 65,467km war sie ungefährdet. Es folgten Sabrina Lederle (62,660km) und Regina Kadi (61,343km).

Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und Wind waren 113 Ultras am Start.

Klemens Huemer schafft in Steyr den Hattrick

9. September 2017

Der 6-Stundenlauf in Steyr ist seit 2015 fest in der Hand von Klemens Huemer. Mit 76,189km deklassierte er diesmal die Konkurrenz ganz deutlich.

Christian Buchebner mit 68,888km und Hans Schimanko (68,302km) durften sich dennoch über die weiteren Podestränge freuen.

Catherine Hager war die Beste im Damenbewerb. Mit guten 64,526km verwies sie Ulli Felkel, (62,378km) und Martina Staufer (59,639km) auf die Plätze.

Steyr war die 6. Station des Öst. Ultralauf-Cups 2017. Es folgt noch der Wien Rundumadum.    Cupstand hier.

 

Ressar findet in Prambachkirchen in die Erfolgsspur zurück

15. Juli 2017

Zwei Läufer vom Laufteam Donautal waren beim Prambachkirchner 12-Stundenlauf eine Klasse für sich.

Heinz-Jürgen Ressar setzte sich dabei mit 136,768km gegen Andreas Michalitz, der auf 133,389km kam, durch.

Waren es bei den Herren die "alten Hasen", so setzten im Damenbewerb 12h-Lauf-Debutantinnen die Glanzlichter. Siegerin Ulli Felkel kam auf tolle 119,635km. Auch Veronika Ecker konnte mit 103,657km durchaus überzeugen.

Die Tagessiege im 6-Stundenlauf holten sich Günter Dieplinger mit 68,598km bzw. Martina Staufer mit 64,155km.

Günter Klammer bester Österreicher in Belfast

1./2. Juli 2017

Mit einer Topleistung konnte der 51-jährige Oberösterreicher Günter Klammer bei der WM im 24-Stundenlauf aufzeigen.

231,137km bedeuten persönliche Bestleistung und Rang 39 im 159-köpfigen Männerfeld. In der gleichzeitig ausgetragenen Masters-WM reichte es für Rang 4 in der M50.

Auch mit dem Teamergebnis - Rang 14 von 28 Nationen - durfte man zufrieden sein: 652,794km. Georg Mayer (212,422km), Dietmar Korntner (209,235km) und Thomas Bubendorfer (185,476km) kamen nach jeweils zu schnellem Beginn nicht an ihre Bestleistungen heran.

Gar nicht nach Wunsch lief es bei Ulrike Striednig und Pauline Moshammer. Sie beendeten den Bewerb vorzeitig. Eine ordentliche Leistung zeigte die Debutantin Sabrina Lederle, die trotz Problemen bis zum Ende auf der Strecke blieb und 166,773km schaffte.        ERGEBNISSE

Branco Moser holt bei erstem Antreten 100km-Meistertitel

10. Juni 2017

Mit einer taktischen Meisterleistung im Stile eines alten Ultrahasen holte sich Branco Moser (1. Laufclub Parndorf) den Titel bei den Öst. 100km-Meisterschaften. Dabei ist der 34-Jährige erst seit kurzer Zeit auf Ultradistanzen unterwegs.

Die zweite Hälfte um vier Minuten schneller laufend als Hälfte 1 blieb die Uhr nach 7:15:20 stehen. Nur fünf Österreicher waren jemals schneller gelaufen.

Nicht minder beeindruckend der Erstauftritt des Trailläufers Florian Grasel (Laufteam Donautal), der bei Km 60 zwölf Minuten Vorsprung auf Moser hatte. Rang 2 und die gute Zeit von 7:27:08 entschädigten für die harten letzten 20 Kilometer.

Den spannenden Kampf um Bronze konnte Romed Rauth (UAB Athletics; 7:57:49) für sich entscheiden.

Einen Favoritensieg gab es im Damenbewerb. Karin Augustin (MSC Rogner Bad Blumau) holte sich Gold mit 9:28:01. Aber auch bei den Frauen gab es neue Gesichter auf dem Podest. Kathy Michelitsch (Team vegan.at; 9:44:19) und Judith Regner (Hoadläufer Frauenkirchen; 9:55:20) durften sich über Medaillen freuen. Team-Gold holte sich das Laufteam Donautal vor der LG Wien.

Sandra Koblmüller in den Top 10 bei der Trail WM in Italien

10. Juni 2017

Mannschaftlich stark zeigte sich Österreichs Trailteam bei der WM in Badia Prataglia.

In der Teamwertung reichte es bei den Herren für Rang 13 unter 23 Nationen. Ganz stark unser Damenteam, das mit Rang 5 (21 Nationen in der Wertung) ein Topergebnis einfahren konnte.

Michael Kabicher als 49., Gerhard Schiemer und Sebastian Falkensteiner auf 54 und 55 kamen mit der 50 km langen Strecke, die mit 2.900 Höhenmetern gespickt war, gut zurecht. Aber auch im Einzelbewerb gab es einen Top 10-Rang. Die Oberöstereicherin Sandra Koblmüller lief nach starkem Finish als 9. ins Ziel. Katharina Zipser als 27. und Sibylle Schild auf Rang 41 rundeten den gelungenen Auftritt des rot-weiß-roten Trailteams ab.   ERGEBNISSE

Andreas Michalitz läuft 380km beim 48-Stundenlauf in Gols

28. Mai 2017

Zwei herausragende Leistungen gab es beim 48-Stundenlauf in Gols.

Andreas Michalitz verbesserte den österreichischen Rekord um fünf Kilometer und war mit 380,000km siegreich.

Günter Klammer konnte sich auf 352,166km steigern.

In der Weltjahresbestenliste liegen die beiden Nationalteamathleten damit auf den Rängen 3 und 5.

Ebenfalls überzeugen konnte Branko Moser im 6-Stundenbewerb. Der 35-jährige Burgenländer lief beachtliche 81,757km und machte auf sich aufmerksam.

Karin Freitag bei der 100km-WM sensationell auf Rang 4

27. November 2017

Die Tirolerin Karin Freitag lief bei der 100km-Weltmeisterschaft in Los Alcazares/Spanien mitten in die Weltspitze!

Von Anfang an in den Top 10 machte sie auf der zweiten Hälfte noch vier Plätze gut und landete nach 7:45:58 auf dem 4. Gesamtrang!

Mit der neuen österreichischen Bestleistung holte sich Karin bei ihrem ersten 100km-Lauf die Silbermedaille bei der gleichzeitig ausgetragenen Masters-WM in der W35.

Die neue Weltmeisterin heißt Kirstin Bull und kommt aus Australien. Mit 7:34:25 ließ sie die Kroatin Nikolina Sustic (7:36:10) knapp hinter sich. Bronze ging an die Favoritin Joasia Zakrzewski (GBR; 7:41:48).

Auch für Herbert Hartl endete die Masters-WM trotz eines Einbruchs im letzten Rennviertel versöhnlich. Der Titelverteidiger in der M55 sicherte sich mit einer Zeit von 8:32:07 die Silbermedaille. Den WM-Titel in der allgemeinen Wertung holte sich der Japaner Hideaki Yamauchi mit glänzenden 6:18:22.   ERGEBNISSE

Starker Auftritt bei der IAU Trail WM in Portugal

29. Oktober 2016

136 Männer und 99 Frauen aus 37 Nationen  nahmen die 85 km lange Strecke im Nationalpark Peneda-Geres (Portugal) in Angriff. 5.000 Höhenmeter und hohe Temperaturen verlangten auch den sechs Österreichern und fünf Österreicherinnen alles ab.

Das Team Rot-Weiß-Rot bot eine sehr gute Mannschaftsleistung und erreichte sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern Rang 12. Frankreich vor Spanien war jeweils die Reihung ganz vorne.

Für ein herausragendes Einzelergebnis sorgte der Niederösterreicher Florian Grasel, der sich in einer Zeit von 9:25:32 den 18. Rang sicherte. Luis Hernando (8:20:26) aus Spanien wurde Weltmeister und verwies vier Franzosen auf die Plätze. Den WM-Titel bei den Frauen holte sich die Französin Caroline Chaverot. Als beste Österreicherin kam Sibylle Schild nach 12:19:12 auf Rang 40 ins Ziel.      >>>BERICHT<<<

EM im 24-Stundenlauf bringt nicht die erhofften Resultate

22./23. Oktober 2016

Die guten Bedingungen (flache Strecke und angenehme Temperaturen) konnten unsere Teilnehmer an der EM nicht für die angestrebten persönlichen Bestleistungen nutzen.

Knapp verfehlte diese nur Georg Mayer, der sich mit 215,022km den guten 30. Rang sicherte.

Europameister wurde der Brite Dan Lawson mit 261,843km. In der Teamwertung holte Frankreich Gold, Österreich auf Rang 11 von 18 Nationen.

Unser Damentrio hatte ebenfalls keinen guten Tag. Alexandra Heiml belegte Rang 55 mit 164,144km. Im Team Rang 14 von 17 Nationen. Hier holten sich die Damen aus Polen den EM-Titel, die im Einzel zudem Silber und Bronze einsackten. Nur die favorisierte Schwedin Maria Jansson war besser. Mit 250,647km lief sie neuen Europarekord.   ERGEBNISSE

ÖM - Teil 2 - 24-Stundenlauf in Irdning

1./2. Juli 2016

Ein wahres Favoritensterben gab es beim 24-Stundenlauf in Irdning.

Ressar, Korntner und Mayer stiegen vorzeitig aus. Im Damenbewerb wurde Ulrike Striednig in Führung liegend von einem rücksichtslosen Staffelläufer verletzt.

Und trotzdem gab es am Ende würdige neue österreichische Meister.

Andreas Michalitz (Laufteam Donautal), der Shootingstar 2016, holte sich mit 227,646km den Sieg vor Günter Klammer (Sportteam St. Georgen; 220,426km) und Peter Brandacher (LCA Hochschwab; 196,205km).

Karin Augustin (MSC Rogner Bad Blumau) holte sich Gold mit 187,661km. Silber ging an Sabrina Lederle (Team vegan.at) mit 175,441km und Bronze an Regina Kadi (ULT Heustadlwasser) mit 151,080km).

Die Mannschaftwertung holte sich, wie drei Wochen zuvor in Wien, das Laufteam Donautal vor ASKÖ Laufwunder Steyr.

Die ungünstige Startzeit (19 Uhr) und die hohen Temperaturen in der zweiten Rennhälfte machten die Sache für die 101 Einzelstarter nicht gerade einfach. Der einstündige Platzregen am Ende fiel da eher schon in die Kategorie "eh schon egal".

Tolle Zeit von Predl bei 100km-ÖM in Wien

11. Juni 2016

Eine Klasse für sich war der 26-jährige Rainer Predl vom LC Strasshof, der sich in persönlicher Bestzeit von 7:08:44 nach 2011 den zweiten Ultralauf-Meistertitel holte. Seine persönliche Bestzeit (WM Seregno 2012) verbesserte er um fast fünf Minuten.

Silber ging an den Titelverteidiger. Andreas Sageder (Laufteam Donautal, 7:54:31) konnte auf den letzten Kilometern Emil Jaidhauser (LC Mank, 7:56:40) noch abfangen.

Bei den Damen sicherte sich Abonnenment-Meisterin Ulli Striednig (LC Klagenfurt, 8:48:37) Titel Nr. 5.

Alexandra Heiml (Laufteam Donautal, 9:24:08) und Pauline Moshammer (Freunde des Laufsports, 10:02:58) holten sich Silber und Bronze.

Über den Mannschaftsmeistertitel durfte sich das Laufteam Donautal freuen.

Michalitz pulverisiert mit 375km den öst. Rekord im 48h-Lauf

6. bis 8. Mai 2016

Um 29 Kilometer hat Andreas Michalitz in Gols die öst. Bestleistung im 48-Stundenlauf nach oben geschraubt.

Diese steht jetzt bei exakt 375,000km.

Der Wiener Neustädter setzte mit 220km nach 24 Stunden den Grundstein zum Sieg und Rekord.

Auch der Zweite, Günter Klammer, kam mit 340,098km der alten Bestleistung von Franz Sack recht nahe.

Nach den starken Leistungen von Korntner und Michalitz darf man schon gespannt sein, was Österreichs Ultraläufer bei den nationalen Meisterschaften in Wien (100km/11.06.) und Irdning (24h-Lauf/1. Juli) zeigen.

Korntner beim 24h-Lauf in Basel ganz stark

30. April/1. Mai 2016

Im Rahmen des 24-Stundenlaufs in Basel wurden sowohl die Schweizer als auch die Deutschen Meisterschaften ausgetragen.

Tagessieger wurde aber ein Österreicher. Der Linzer Dietmar Korntner lief 243,068km und ließ damit den neuen dt. Meister Stu Thoms (Spartathlonsieger 2012) um knapp sechs Kilometer hinter sich.

Damensiegerin Maria Jansson zeigte mit 242,86km eine Welklasseleistung.

Korntner lief nicht nur das A-Limit für internationale Meisterschaften. Er setzte sich auch auf Rang 5 in der öst. Bestenliste (nur Ewald Eder,  Günter Klammer, Urban Kropfitsch und Wolfgang Erhart liegen vor ihm).

Dietmar Korntner holt sich den Sieg beim Cup-Auftakt

12. März 2016

Drei Oberösterreicher dominierten beim 6-Stundenlauf in Lassee/NÖ. Dietmar Korntner schaffte bei kühlen, windigen Bedingungen in Lassee zwar nicht den angepeilten Doppelmarathon, aber eine neue persönliche Bestleistung.

Mit 81,718km verwies er Hubert Morawetz und Reinhard Buchgeher (beide 78,410km) auf die Plätze.

Ebenfalls stark die Siegerleistung bei den Damen. Ulrike Felkel knackte als sechste Österreicherin die 70km-Marke. Mit 70,101km lag sie am Ende deutlich vor Maria Hinnerth (67,039km) und Isabella Stadlmayr (65,002km).

Spartathlon 2015: Ulli Striednig finisht in 30h48min

25./26. September 2015

Beim zweiten Anlauf hat es geklappt! Ulli Striednig hat die 246,8km von Athen nach Spartha in tollen 30:48:36 zurückgelegt und durfte sich zudem über den ausgezeichneten 37. Gesamtrang freuen. Im starken Damenfeld mit Rekord (Katalin Nagy, USA, 25:07:12) reichte es sogar für Rang 6.

Spartathlon-Legende Markus Thalmann lief eine Minute nach Striednig ins Ziel, auch Thomas Bubendorfer (33:29:04) schaffte bei seiner Premiere das Finish innerhalb des Zeitlimits von 36 Stunden. Anton Gschiel und Harald Wurm gaben vorzeitig auf.

174 von 370 Gestarteten erreichten Sparta, was einer Finisherquote von 47% entspricht. Dies ist die zweithöchste in der 33-jährigen Geschichte (nach 2014).

Goldmedaille für Herbert Hartl in Winschoten

12. September 2015

Einen 100km-Lauf mit negative split (zweite Hälfte schneller als die erste) zu beenden, dies gelingt nur wenigen Ultraläufern.

Herbert Hartl schaffte diese taktische Meisterleistung wie schon bei der WM 2014 in Doha. Und auch diesmal gab´s als verdienten Lohn für 100km in 8:07:22 die Goldmedaille in der Mastersklasse M55!

Nach 50km noch auf Rang 5, holte Hartl den bis zu 16 Minuten vor ihm liegenden Finnen bei Km89 ein und distanzierte diesen noch um 11 Minuten.

Von den jüngeren Teamkollegen waren nur Reinhard Buchgeher (7:45:18/Rang 62) und Andreas Sageder (7:47:17/Rang 64) schneller. Buchgeher zeigte bis km60 (4:13:35) ein sehr couragiertes Rennen, bekam dann aber die volle Härte eines 100km-Laufes zu spüren. Buchgeher: "So gelitten habe ich noch nie. Wäre es keine WM gewesen und noch dazu meine erste, hätte ich garantiert aufgegeben."

Im Damenfeld konnte sich Carola Bendl-Tschiedel mit 8:49:08 an guter 33. Stelle des Damenfelds klassieren. 55 von 73 gestarteten Frauen erreichten das Ziel. Bei den Männern waren es 106 von 136 Startern. Die rot-weiß-rote Quote: 10 von 14.

ERGEBNISSE

ÖM 100km: Meistertitel an Striednig und Sageder

13. Juni 2015

Bei Temperaturen über 30°C fanden in Wien die vierten österreischischen Meisterschaften im 100km-Lauf statt.

Titelverteidiger Reinhard Buchgeher, der sich bereits voll auf die WM in Holland konzentriert, begnügte sich mit der 50km- Distanz und zeigte sich mit dem Sieg in 3:15:25 gut in Form.

Der neue Meister heißt Andreas Sageder. Bereits bei der 24h-WM in Turin bester Österreicher durfte er nach 7:47:54 jubeln. Christian Buchebner (8:09:36) und Karsten Kühne (8:41:09) schafften es ebenfalls aufs Podest.

Ihren Titel konnte Ulrike Striednig verteidigen. Mit 9:07:30 hatte sie deutlichen Vorsprung auf Pauline Moshammer (9:28:15) und Gertraud Haller-Peck (10:27:41).

Der Mannschaftstitel ging an die LG Wien vor Freunde des Laufsports Austria und ASKÖ Laufwunder Steyr.      BERICHT

Neue österreichische Bestleistung im 6-Tage-Lauf

6.-12. Mai 2015

Der Wiener Neustädter Andreas Michalitz hat im Rahmen der six day ultramarathon world trophy in Balatonfüred/HUN die österreichische Bestleistung auf 784,006km geschraubt - um 12km mehr als Franz Sack 2012. Sehr gute Renneinteilung brachten ihm Rang 3 in einem internationalen Starterfeld.

Österreicher bei der 24h-WM in Turin unter den Erwartungen

11./12. April 2015

Mit großen Erwartungen ging das österreichische Nationalteam bei der 24-Stundenlauf-WM in Turin an den Start. Nach dem frühen, verletzungsbedingten (Muskelbündelriss) Ausfall des öst. Meisters Heinz-Jürgen Ressar nach sechseinhalb Stunden und der Aufgabe von Klemens Huemer nach 15 Stunden ging es um Schadensbegrenzung.

Die WM-Debutanten Andreas Sageder (223,841km; pB, Rang 46) und Thomas Bubendorfer (215,691km, Rang 60) sowie Georg Mayer (210,917km) sorgten zumindest für das beste Teamergebnis mit 650,449km bei den letzten vier Weltmeisterschaften. Dies reichte aber nur für Rang 16 von 34 Nationen.

Ähnlich der Verlauf bei den Damen. Auch hier musste die amtierende österr. Meisterin Ulrike Striednig vorzeitig aussteigen. Nach acht Stunden in den Top-10 erzwangen Kreislaufprobleme den Ausstieg kurz vor der Rennhälfte. Zufrieden stellende Leistungen lieferten Alexandra Heiml (196,212km, pB, Rang 44) und Pauline Moshammer (190,101km, Rang 56) ab.    ERGEBNISSE    BERICHT

Masters holen drei Medaillen bei 100km-WM in Doha

21. November 2014

Mit einem Miniteam war Österreich bei der 100km-WM in Doha am Start. Die Temperaturen bei diesem Nachtlauf lagen deutlich über 20°C.

Ulli Striednig erkämpfte mit 9:14:07 einen guten 29. Rang. Taktikfuchs Herbert Hartl lief 8:13:00 und dabei eine um neun Minuten schnellere zweite Hälfte - Rang 60 bei den Herren. Auf Rang 75 konnten sich Teamneuling Michael Wagner (8:45:30) klassieren. Karl Perchthaler, eigentlich ein reiner Mastersläufer, finishte nach hartem Kampf nach 11:32:56 als 95.

Gold ging an Max King (USA, 6:27:43) bzw. Ellie Greenwood (GBR, 7:30:48).

Sehr erfreulich die Ausbeute bei der gleichzeitig ausgetragenen Masters-WM. Herbert Hartl holte GOLD. Ulli Striednig und Karl Perchthaler durften sich über SILBER freuen.

Spartathlon: Vier Österreicher finishen beim Klassiker

26./27. September 2014

Sechs Österreicher nahmen in diesem Jahr die schwierige 246,8km lange Strecke von Athen nach Sparta in Angriff. Neben dem erfahrenen Markus Thalmann (13 Teilnahmen, Sieger 2003), der nach 29h 48min finishte, gab es auch drei erfolgreiche Premieren. Regina und Reinhold Straßer (beide 34h 07min) sowie Pauline Moshammer (35h 20min) nutzten die guten äußeren Bedingungen bei der 32. Auflage. In den 31 Jahren zuvor war Karin Sperrer (35h56min im Jahr 2009) die einzige Österreicherin, die Sparta erreichte. Erstmals kamen mehr als 50% der Starter ins Ziel. 207 Finisher sind absoluter Rekordwert. Leider nicht im Ziel die schon angeschlagen gestarteten Ulrike Striednig und Maximilian Kobler.

Steyr: Ressar und Buchgeher trotzen dem Dauerregen

13. September 2014

Starke Leistungen trotz teils widriger Verhältnisse beim Ultralauf-Event in Steyr. Dauerregen, lebhafter Wind und kühle 13°C machten die Aufgabe für die Teilnehmer im 100km- und 50km-Bewerb nicht leichter.

Eine Klasseleistung über die 50km zeigte Reinhard Buchgeher. Mit 3:14:31 kam er der öst. Bestleistung recht nahe. Seine Konkurrenten distanzierte er dabei um mehr als 30 Minuten. Den Sieg im 100km-Bewerb holte sich Heinz-Jürgen Ressar. Nach Vogau (12h), Wien (100km) und Irdning (24h-ÖM) schon der vierte Erfolg in diesem Jahr. 7:53:25 sind unter Beachtung einer kurz zuvor bei einem Radsturz erlittenen Schulterverletzung eine Klassezeit! Hubert Morawetz, der zwei Drittel des Rennens an der Seite von Ressar gelaufen war, holte sich Rang 2 mit guten 8:06:16. Rang 3 ging an Andreas Michalitz mit 8:46:44. Leider schaffte keine der drei gestarteten Frauen die vollen 100km. 50km-Siegerin Karolina Rechul aus Polen verwies mit 4:36:33 Pauline Moshammer (4:40:21) auf Rang 2.

Auch im Öst. Ultralauf-Cup hat sich einiges getan. Zwischenstand hier.

Favoritensiege bei Öst. Meisterschaften in Irdning

5./6. Juli 2014

Ulrike Striednig (LAC Klagenfurt) und Heinz-Jürgen Ressar (Naturfreunde Pucking) sind die Öst. Ultralaufmeister 2014. Der Oberösterreicher Ressar setzte beim 24-Stundenlauf in Irdning/St seine Siegesserie im Jahr 2014 fort und zeigte mit 241,420km sein enormes Potenzial auf der ganz langen Strecke. Silber mit 217,986km ging an Georg Mayer (PSV Leoben), Bronze mit 208,242km an Gerhard Eggenreich (LCA Hochschwab).

Striednig, seit 2013 Rekordhalterin im 24h-Lauf, war lange auf Rekordkurs unterwegs, bekam dann aber Magenprobleme. Für den Meistertitel reichten aber auch 201,376km. Den spannenden Kampf um Silber konnte Karin Sperrer (LG Kirchdorf) mit 185,788km für sich entscheiden. Über Bronze durfte sich nach 182,134km Pauline Moshammer (Freunde des Laufsports) freuen.

Mannschaftsmeister wurde der LAC Hochschwab vor den Freunden des Laufsports und Laufwunder Steyr.

Erstmals wurden auch Masterstitel vergeben. Hier die Sieger: Heinz-Jürgen Ressar (M40), Gerhard Eggenreich (M50), Anton Gschiel (M60, 184,428km, 1. Laufclub Parndorf), Pauline Moshammer (M40), Ulrike Striednig (M50).    ERGEBNISSE

100-km-Lauf Wien: Nächster Sieg von H.-J. Ressar

14. Juni 2014

Der 100km-Lauf in Wien ging bei guten äußeren Bedingungen über die Bühne. Mit Dominik Pacher, Hubert Morawetz und Heinz-Jürgen Ressar waren auch heimische Spitzenläufer am Start. Der schon in Vogau erfolgreiche Ressar holte sich souverän den Sieg in guten 7:49:50. Pacher bekam schon bei Streckenhälfte Probleme, verlor auch noch seinen Chip und gab auf. Morawetz lief 50km mit Ressar, stieg aber wenig später aus. Die Ränge 2 und 3 gingen an Heinz-Peter Bergmann (8:00:32) und Michael Wagner (8:04:27).

Damensiegerin Regina Straßer (9:31:08) und die Zweite Pauline Moshammer (9:41:14) liefen den 100er in Wien als Vorbereitung für den Spartathlon und konnten dabei durchaus überzeugen.

Starker Auftritt von Andi Sageder in Basel

17./18. Mai 2014

Der Wiener Andreas Sageder (Jg. 1982) erreichte beim 24-Stundenlauf in Basel (CH) den ausgezeichneten 2. Rang. Bei seiner Premiere über diese Distanz schaffte er mit 221,545km ein beachtliches Ergebnis. Sageder hat somit gute Chancen, bei der WM 2015 in Turin fürs Team Austria zu starten.

Bisherige Erfolge: 2. Plätze bei den 50km-Läufen in Wien und Steyr 2013, 2. Platz im Öst. Ultralauf-Cup 2103 und Rang 2 beim 6-Stundenlauf in Lassee 2014.

Österreicherinnen in Wales mit gutem Teamergebnis

Gwydyr Forest, North Wales war am 6. Juli 2013 Austragungsort der 4. IAU Trail Weltmeisterschaft. 77 anspruchsvolle Kilometer mit 2.700 Höhenmetern waren dabei zu bewältigen.

Den Sieg bei den Herren holte sich der Brite Ricky Lightfoot (nomen est omen) mit 5:36:03. Zweiter wurde der Deutsche Florian Neuschwander (+9:13min). Bronze ging an Julien Rancon (FRA, +18:18min).

Teamergebnis Herren: 1. GBR - 2. FRA - 3. GER

Noch überlegener der Sieg bei den Damen: die Französin Nathalie Mauclair war nach 6:38:45 in Ziel und hatte 17:07min Vorsprung auf ihre Landsfrau Aurelia Truel. Rang 3 ging an Maria Chiara Parigi (ITA, +21:45min).

Die Österreicherinnen schlugen sich in diesem Klassefeld beachtlich: Carola Bendl-Tschiedel lief nach verhaltenem Beginn auf Rang 23 (7:38:29), Ulrike Striednig belegte Rang 29 (7:52:00) unmittelbar vor Sabine Hofer (7:52:56).

In der Teamwertung reichte es für den guten 7. Rang! Frankreich vor Italien und Großbritannien war hier die Reihung.

100km Wien: Meistertitel an Striednig und Buchgeher

Nach 2008 und 2009, jeweils in Steyr, wurden am 15. Juni 2013 zum dritten Mal die österreichischen Ultralaufmeister auf der 100km-Distanz ermittelt.

Im Wiener Prater waren 40 Runden zu je 2,5km zu absolvieren. Auch im Teambewerb ging es um Meisterehren.

Trotz der hohen Temperaturen war das Tempo von Beginn an sehr hoch und die Führung wechselte mehrmals. Der österreichische Meister 2013 bei den Herren heißt Reinhard Buchgeher (Askö Delta Fitness Marchtrenk, Jg. 1988), der bei seinem 100km-Debut mit starken 7:40:19 und zwei gleichmäßigen Rennhälften (3:38:27/3:41:52) glänzte. Über die Silbermedaille freute sich Dominik Pacher (SV Penk, Jg. 1984), der mit 7:57:43 auch noch unter der 8h-Marke blieb. Bis zur Halbdistanz lag der spätere Bronzene Christian Kresnik (LG St. Paul, Jg. 1990!) vorne. 3:32:21 sein beeindruckender 50km-Split. Der 23-Jährige, in der Ultralaufszene vorher gänzlich unbekannt, wusste laut eigener Aussage nicht, wie man einen 100km-Lauf angehen soll. Dafür sind 8:09:46 mehr als o.k.!

Ganz stark auch die Leistungen im kleinen Damenfeld. Ulrike Striednig (8:22:50, LAC Klagenfurt) und Karin Russ (8:36:11, MSC Rogner Bad Blumau) holten sich Gold und Silber mit Zeiten, die bisher nur von der abwesenden Sabine Hofer erreicht worden sind. Bis zur 50km-Marke lag das Duo noch gleichauf. Alexandra Heiml (9:42:54, Laufteam Donautal) durfte bei der Siegerehrung Bronze entgegennehmen.

Den Titel im Teambewerb holte sich Askö Delta Fitness Marchtrenk. Silber ging an das Laufteam Donautal.

24h-WM Steenbergen/NL: Damenteam ganz stark

Am 11./12. Mai 2013 fand in Steenbergen/NL die 10. WM und zugleich die 19. EM im 24-Stundenlauf statt. Österreich war erstmals seit 2010 wieder mit einem Damen- und einem Herrenteam dabei. 

Starker Wind und ein mehrstündiger Regen machte es den 154 Herren und 89 Damen nicht leicht. Herausragend aus heimischer Sicht die Leistung der Kärntnerin Ulrike Striednig, die mit 215,344km sogar neue österreichische Bestleistung lief. Dies ergab den 21. WM-Rang. In der EM-Wertung reichte es sogar für Rang 13. Sehr erfreulich auch das Teamergebnis der Damen (Striednig, Straßer, Moshammer): Rang 11 in der WM-Wertung und der 8. EM-Rang. Bericht hier.

ERGEBNISSE hier.

Markus Thalmann beim Spartathlon auf Rang 3

Die 30. Auflage des Ultraklassikers schlechthin - der Spartathlon, 245km lang - ging am 28./29. September 2012 mit sechs Österreichern über die Bühne.

Markus Thalmann, Sieger des Jahres 2003, durfte nach 27 Stunden 14 Minuten aufs Podest steigen.

Für Thalmann bereits der sechste Top3-Rang beim Spartathlon. Den Sieg holte sich der Deutsche Stu Thoms (26h 28min) vor dem Japaner Tetsuo Kiso. Überragend auch die Damensiegerin: Lizzy Hawker (UK) benötigte 27h 02min. Bei hohen Temperaturen kamen nur 72 von 310 Teilnehmern (23%) ins Ziel. Ergebnisse.

Fünf Österreicher bei der 24h-WM in Polen

Am 8./9. September 2012 fanden im polnischen Katowice die Welt- und Europameisterschaften im 24 Stundenlauf statt. Von den fünf Österreichern schaffte Heinz-Peter Bergmann mit 217,798km das beste Resultat.

In der WM-Wertung reichte dies für Rang 50 (von 150 Startern). In der EM-Wertung reichte es für Rang 39 (von 124).

Alle Ergebnisse hier.

Pfandlbauer und Straßer sind die Ultralauf-Meister 2012

Im Rahmen des 24h-Laufs in Irdning am 7./8. Juli wurden die öst. Ultralauf-Meister 2012 im Herren-Einzel, Damen-Einzel und im Team ermittelt.

Die 34 Herren und 6 Damen hatten dabei nicht nur mit den hohen Temperaturen tagsüber zu kämpfen. Ein Gewitter mit starkem Regen setzte die Strecke am Abend kurzzeitig unter Wasser.

Am besten zurecht kamen Andreas Pfandlbauer (Team Hervis Bad Ischl) und Regina Straßer (Laufteam Donautal). Pfandlbauer - 220,501km - setzte sich dabei nur ganz knapp gegen Heinz-Peter Bergmann (Freunde des Laufsports; 220,117km) durch. Helmut Treitler (Freunde des Laufsports) holte sich mit 213,064km Bronze.

Der Sieg von Favoritin Regina Straßer fiel hingegen recht deutlich aus. Mit 210,567km blieb sie nur 1,6km hinter der von ihr gehaltenen nationalen Bestmarke. Karin Sperrer (LG Kirchdorf) holte sich mit guten 190,499km Silber. Alexandra Heiml (Laufteam Donautal) reichten 179,488km für Bronze.

Den Titel im Mannschaftsbewerb holte sich das Laufteam Donautal vor den Freunden des Laufsports.      ERGEBNISSE

 

Karin Russ gewinnt den Rennsteiglauf 2012

Die Steirerin Karin Russ, Siegerin des Österreichischen Ultralauf-Cups 2012, hat am 12. Mai 2012 den traditionsreichen Rennsteiglauf in Thüringen gewonnen. Die tolle Endzeit für 72,7 hügelige Kilometer: 6:21:31. Auf Rang 4 die Kärntnerin Ulrike Striednig, die wohl noch die 100km von Sergno (3 Wochen zuvor) spürte und bei Halbzeit vorne lag.

Bei den Herren belegte der Oberösterreicher Thomas Bosnjak, der bis zur Hälfte dem Führungs-Quartett angehörte, Rang 5.

 

100km-WM in Seregno - Starker Auftritt vom Team AUSTRIA

Das österreichische Nationalteam hat bei der 100km-WM und EM in Seregno/ITA einen weiteren Schritt nach vorne gemacht. In den Mastersklassen gab es durch Ulrike Striednig (W50/8:39:33) und Rudi Ohme (M60/9:41:35) zwei Silbermedaillen.

Österreichs Herren überzeugten diesmal durch ein starkes Mannschaftsergebnis. Beeindruckend die Leistung vom jungen Rainer Predl. Er steigerte seinen persönliche Bestleistung auf 7:13:29. In einem unglaublich starken Teilnehmerfeld belegte er den 31. WM-Rang. Aber auch David Lilek (7:31:47, pB), Romed Rauth (7:33:48), Hubert Morawetz (7:40:22, pB) und Karl Gratzl (7:52:40, pB) wussten zu überzeugen.

Das Damenteam war durch die sehr frühen Aufgaben von Sabine Hofer (krank) und Carola Bendl-Tschiedel (verletzt) um Schadensbegrenzung bemüht. Ulrike Striednig (8:39:33), Regina Straßer (8:49:47) und Alexandra Heiml (9:06:43, pB) brachten aber ein gutes Teamergebnis ins Ziel.

Die WM-Titel auf dem nicht ganz einfachen 20km-Rundkurs sicherten sich bei wechselnden Wetterbedingungen (Sonne, Regen, Wind) der Italiener Giorgio Calcaterra (6:33:20) und die Amerikanerin Amy Sproston (7:34:08).

Alle ERGEBNISSE.  Ausführlicher BERICHT.

FOTOS von Elisabeth Ohme. FOTOS von Anna Mitterauer.

 

Rainer Predl läuft 100km-Weltrekord am Laufband

Österreichs Ultralaufstar des Jahres 2011 hat die Saison mit einer tollen Performance am 17. Dezember 2011 abgeschlossen. Eigentlich sollte es "nur" ein Charitylauf zu Gunsten von Menschen in Not werden.

 

Kurzerhand entschloss sich Rainer Predl, den bestehenden 100km-Laufband-Weltrekord des Deutschen Robert Wimmer (7h22min) anzugreifen.

 

Was auch gelang: 7h15min08s - Gratulation und ... Frohe Weihnachten!

 

Rainer Predl läuft Weltjahresbestleistung!

Ist das zu fassen! Mit dem Tagessieg beim 6-Stundenlauf holte sich Rainer Predl nicht nur Cupsieg und Österreichische Meisterschaft. Die 85,517km bedeuten zudem neue Weltjahresbestleistung. Er lief um exakt 5 Meter (!) weiter als der Belgier Pieter Vermeesch am 13. März 2011 in Stein (NL).

Die Krönung einer perfekten Saison für den 21-jährigen Niederösterreicher.

 

Ö. Meisterschafts-Gold an Karin Ruß und Rainer Predl

Mit dem Schwechater 6-Stundenlauf am 8. Oktober fand der öst. Ultralauf-Cup 2011 seinen Abschluss. Außerdem wurden in Schwechat die öst. Ultralaufmeister gekürt. Die Sieger heißen Karin Ruß und Rainer Predl.

Sensationell dabei die Leistung von Predl nur vier Wochen nach seinem tollen Ergebnis bei der 100km-WM in Winschoten. Er fixierte mit 85,517km eine neue öst. Bestleistung. Auch David Lilek bot mit 82,454km eine starke Leistung, die ihm Silber einbrachte. Bronze ging an Gerhard Kobler, der in Schwechat nicht am Start war.

Ruß holte sich mit 70,229km überlegen den dritten Tagessieg (vorher Vogau und Grieskirchen) in dieser Saison und sicherte sich überlegen Gold. Silber ging an Pauline Moshammer, Bronze an Alexandra Heiml.

ENDSTAND im Ö. Ultralauf-Cup 2011 hier.

 

5 MEDAILLEN für Österreich bei der 100km-WM/EM in Winschoten.

Bronze für unsere Damen
Bronze für unsere Damen

Der 10. September 2011 war der bisherige Höhepunkt für das Ultrarunning Team AUSTRIA. Bei der Masters-WM holten sich Sabine Hofer (W45) und Rudi Ohme (M60) zwei Goldmedaillen. Ulrike Striednig (W50) und Ludwig Wolf (M55) holten zweimal Silber für Österreich. Mit vier Medaillen wurden die hohen Erwartungen bei den Masters sogar übertroffen.

Die Sensation: Eine nie erwartete Medaille holte unser Damenteam im EM-Teambewerb. Hinter Russland und Großbritannien holten sich nach beeindruckendem Kampf die Österreicherinnen BRONZE.

Sabine Hofer, Regina Straßer, Ulrike Striednig, Karin Russ, Alexandra Heiml und Christine Aigner ließen somit die Mitfavoriten Italien und Deutschland hinter sich.

Im Einzelbewerb zeigten Sabine Hofer (8. Rang WM bzw. Rang 5 EM) und Rainer Predl (21 Jahre, Rang 22 WM) herausragende Leistungen.

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